Das Vergleichsdenken überwinden – Paul Clark

Das Vergleichsdenken überwinden

Predigt Konzept von Paul Clark – 26.04.09
Freie Christengemeinde Bad Dürkheim

“Wenn wir die Freude an unserem Glauben verlieren, stellt sich schnell eine zynische Einstellung ein.” ( (Lloyd John Ogilivie)

Wenn wir uns immer mit anderen Vergleichen, kann dass leicht die Freude dämpfen oder sie sogar töten!

Extremes Vergeichsdenken ist ein Freudendieb. Manchmal scheint es dass wir Menschen dieses Spiel richtig genießen. Es ist eine Art Gesellschaftsspiel, weil wir alle Vergleiche aufstellen.

“Der sicherste Weg, Neid zum Aufblühen zu bringen, ist zu vergleichen. Da Neid daraus resultiert, dass man sich geringer fühlt als der andere, schüren Vergleiche immer die Flammen.” (Dorothy Corkville Briggs)

Der Bibel sind die Problematiken des Vergleichens nicht unbekannt.

• Kain tötete seinen Bruder Abel, weil Gott das Opfer von Abel, nicht aber das Opfer Kains, angenommen hat.
• Die Brüder von Josef waren eifersüchtig auf ihn, weil Jakob (ihr Vater) ihn mehr verwöhnt hat.
• König Saul konnte es nicht mehr hören, daß David beliebter war als er.
• Petrus im Gespräch mit Jesus: “Petrus fragte nun: „Herr, was wird denn aus ihm?“ Jesus erwiderte: „Wenn ich will, dass er so lange lebt, bis ich wiederkomme, was geht es dich an? Folge du mir nach!“ (Johannes 21,21-22)

“Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der
Unzufriedenheit.“ (Sören Aabye Kierkegaard)

Wie kann man Vergleichsdenken überwinden?

1. Decke den Neid auf.

Neid versteckt sich gerne; er ist ein gerissener “Undercover Agent”.

Neid sieht auf den ersten Blick selten wie Neid aus.

2. Nimm deine Blicke weg von deinen Brüdern und Schwestern!

Der wahre Test des Neids ist sich zu fragen: “Kann ich mich echt für meine Geschwister freuen, wenn sie das erhalten, was sie sich gewünscht haben…” Wenn jemand, der mir sehr nahe steht – jemand wie ich – erhöht und öffentlich geehrt wird, so wie ich es gerne würde?

3. Gehe in die Gegenrichtung mit einem “neuen Geist”!

Wenn wir neidisch auf jemand sind, möchten wir gerne so weit weg wie möglich von ihm sein.

Jesus sprach oft über die Machtt des Bösen die über jemanden kommen kann, der in einem anderen Geist als dem heiligen Geist wandelt.

Die Worte Jesus:

“Euch allen sage ich: Liebt eure Feinde und tut denen Gutes, die euch hassen. Segnet die Menschen, die euch Böses wünschen, und betet für alle, die euch beleidigen.” (Lukas 6, 27-28)

Die Worte Paulus

“Lass dich nicht vom Bösen besiegen, sondern besiege das Böse, durch das Gute.” (Römer 12,21)